2016 STIFTUNG
Neujahr 2016
Zum Jahreswechsel
Gute Neuigkeiten auf diesem Link:
http://www.themonumentofpeace.net/index.php/timer.html
Januar 2016
Stiftung Monument of Peace
Handelsregister des Kantons Luzern
Eintragung: 05.01.2016
Beglaubigung: 08.01.2016
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März 2016
Newsletter
Initiierung Freundeskreis Monument of Peace
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März 2016
Projektflyer
Start Fundraising
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Mai 2016
Newsletter
Stiftungsgründungs-Apero im SIC! Raum für Kunst Luzern
Ansprache des Präsidenten
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Juni 2016 ff
Erweiterung Stiftungsrat
Der SR setzt sich das Ziel, sich zu erweitern. Es werden gesucht:
... Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit bekannt und auchanerkannt sind,
... Persönlichkeiten, die vom Projekt überzeugt sind, die gewillt sind, sich für das Projekt einzusetzen und für das Projekt innerhalb ihres Netzwerks, aber auch bei öffentlichen Auftritten zu werben.
Das Anliegen, den SR mit solchen Persönlichkeiten zu erweitern, verfolgt das Ziel, die Idee nach aussen zu verbreiten, die Gesinnungsgemeinschaft zu initiieren und Sponsoren zu finden zur Deckung der Betriebskosten der Stiftung und zur Finanzierung operativer Tätigkeiten im Rahmen von Aussenaufträgen.“
Juni 2016 ff
Kontaktaufnahmen
Pierin Vincenz, Bankmanager
Absage
Adolf Ogi, alt Bundesrat und UNO Sonderbeauftragter
Ogi, bezüglich öffentlicher Beliebtheit und internationalem Kontaktnetz ein Highlight, war vor Jahren (2009) vom Projekt begeistert („das braucht die Welt“) und sagte damals seine volle Unterstützung zu. So lag es auf der Hand, ihn anzufragen für einen Sitz im Stiftungsrat. Doch Ogi lässt durch seine Sekretärin ausrichten, er habe derart viele Mandate am Hals, dass er keine weiteren übernehme.
Joseph S. Blatter, Präsident FIFA
Blatter antwortete persönlich und sehr freundlich und ausführlich. Allerdings sagte er ebenfalls ab, was durchaus nachvollziehbar war, kam unsere Anfrage doch zu der Zeit, als die Schlingen sich um seinen Hals zuzogen
Kaspar Villiger, alt Bundesrat und ehem. Präsident des Verwaltungsrates der UBS
„Für Ihre Anfrage und Ihre Unterlagen danke ich Ihnen. Sie haben enorme Vorarbeiten für ein ehrgeiziges Projekt geleistet. Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Idealismus! Frieden ist wohl das ehrgeizigste Ziel der Menschheit, und etwas dafür zu tun, ist ehrenswert.
Es stimmt, dass mich Fragen der friedlichen Beziehungen zwischen Staaten noch immer beschäftigen, vor allem auch Fragen des Erfolgs und des Misserfolgs von Staaten. Aber ich habe mich im Übrigen aus fast allen Ämtern zurückgezogen und nehme keine neuen Verpflichtungen mehr an. Ich muss Ihnen deshalb eine negative Antwort geben und bitte Sie dafür um Verständnis. Ich wünsche Ihnen aber trotzdem viel Erfolg. Zu meiner Entlastung gebe ich Ihnen die Unterlagen zurück.“
Kardinal Kurt Koch
Durch eine persönliche Beziehung zum Bruder von S. Em. Mons. Kardinal Kurt Koch erfahren wir, dass es nur eine Frage der Zeit sei, ein Treffen (Audienz) mit Papst Franziskus würde auf jeden Fall zustande kommen. Wir erstellten eine kleine Dokumentation, die in Rom persönlich abgegeben wurde zusammen, seither herrscht Funkstille.
Weitere Absagen
Die Liste ist lang. Der Tenor: Schönes Projekt, edles Vorhaben, anderweitig bereits engagiert, Glückwünsche.
Juni 2016 ff
Fundraising
Gemäss Insider liegt das Problem Sponsoren zu finden darin, dass das Projekt Mandala Monument of Peace kein Charity-Projekt ist.
Charity-Projekte sind solche, in denen der Spender einen für ihn nachvollziehbaren Sinn im Verwendungszweck seiner Spende sieht: z. B. der Bau eines Spitals für Lepra-Kranke, die Unterstützung einer Forschung für Aids-Medikamente, die Finanzierung einer Brunnenanlage in einem ariden Gebiet etc.
Einstimmig sind die Insider darin, dass für die Finanzierung des Monument of Peace eine Gesinnungsgemeinschaft nötig ist.
Januar 2017 ff
Standortfragen
Korsika
Mauro schlägt uns einen Standort in der Bucht von Calvi vor.
Marokko
Eine Schweizerin aus Winterthur, die seit Jahrzehnten in Marokko zu Hause ist und dort mit ihrem Mann (Marokkaner) in der Gegend um Agadir ein Hotel führt, findet, dass das Projekt für Marokko hochinteressant sei. Marokko sei im arabischen Raum ein Vorzeigebeispiel für wirtschaftliche, technische und kulturelle Entwicklung. Sie habe gute Kontakte zu den Tourismusverantwortlichen und organisiere uns entsprechende Kontakte. Alles, was sie brauche, sei eine gute Projektdokumentation in französischer, besser noch in arabischer Sprache.
Tirol
Ein Konzeptionist und Künstler, der sich in Innsbruck mit der Frage beschäftigt, wie weiter mit dem ältesten Kloster in Europa schreibt an den Konvent in Salzburg:
„Lieber Virgil, ein Freund in der Schweiz sucht einen Platz für ein Friedens-Projekt im Zentrum Europas. Mir gefällt diese Idee. Ich bitte Dich, im Konvent über diese Angelegenheit zu beraten und um Mitteilung, ob er an einen solchen Projekt weiterarbeiten kann ...“
Januar 2017 ff
Standort Schweiz
Expo 27
Frau Regierungsrätin Marianne Koller findet das Projekt Mandala Monument of Peace interessant und meint, man solle das Ergebnis der Volksabstimmung abwarten. Dieses fällt dann negativ aus – das Volk will die Expo 27 Ostschweiz nicht.
Die Meinung eines PR-Berater
Das Projekt sei für die Schweiz ungeeignet. Es sei zu wuchtig, zu stark, zu herausfordernd. Ein Stein in einer Waldlichtung sei das, was die Schweizer akzeptieren könnten, aber ein Monument nicht. Es sei aussichtslos, ein solches Projekt durch alle politischen Instanzen durchzubekommen.
Die Meinung einer Leiterin des CH-Heimatschutzes
Aus der Bevölkerung ist vermutlich mit grösstem Widerstand zu rechnen, der Heimatschutz würde das Projekt vermutlich nicht unterstützen.
Januar 2017
Idee Machbarkeitsstudie
Der SR beabsichtigt die „Machbarkeit“ an einem konkreten Standort zu klären. Es geht um folgende Fragen:
Eignet sich die fragliche Gemeinde als MoP-Standort?
aus überörtlicher Sicht
- Bedeutung politisch, kulturell, wirtschaftlich für das Land / die Region
- Eignung erschliessungstechnisch und touristisch
aus örtlicher Sicht
- Bedeutung für die Gemeinde bezüglich Attraktivität und Gemeinde-Ranking
- Standortmöglichkeiten innerhalb der Gemeinde
- Konzepte für Verkehr, Infrastrukturen, Mantelnutzungen und Betriebsformen
- Nutzungsmöglichkeiten vorhandener Infrastrukturen als weiträumiges Netz
- Einordnung im Landschaftsbild, Umgebungsgestaltung des Standortes und in Bezug zum gesamten Gemeindegebiet
April 2017
Behördliche Zusage der Gemeinde Root LU
„Mit Interesse haben wir von Ihrem Projekt ,The Monument of Peace’ Kenntnis genommen. Wir sind mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie in der Gemeinde Root einverstanden. Soweit erforderlich und gewünscht stehen Ihnen der Gemeinderat sowie das Bauamt für Auskünfte oder für die Teilnahme an Sitzungen unentgeltlich zur Verfügung.“
Mai 2017
Kontaktaufnahmen mit Fachhochschulen
Der SR geht von der Vorstellung aus, die geplante Machbarkeitsstudie (unentgeltlich) im Rahmen der Ausbildungsprogramme von Fachhochschulen von Studierenden als Projektarbeit erstellen zu lassen. Der SR ist der Meinung, dass die Einmaligkeit des Projekts und die gesamtschweizerische Bühne eine begehrenswerte Chance zur Profilierung dieser Ausbildungsinstitute und der involvierten Professoren und Studierenden darstellen.
- Kontakt HSR, Studiengang Raumplanung
- Kontakt HSLU, Studiengang Bachelor Architektur
- Kontakt ZHAW, Institut für Urban Landscape
Die in etwa gleichlautenden Antworten:
„Eine studentische Unterstützung im Rahmen des BA-Studienprogramms ist nicht möglich. Wir müssen dort so viele Themen aufbauen, dass alle Module didaktisch und inhaltlich sehr stringent aufgebaut und koordiniert sind und wir nur externe Projekt im Unterricht einbauen können, welche zur vorgegebenen didaktischen Zielsetzung passen. Das ist für Ihr Projekt leider nicht der Fall.“
Juni 2017 ff
Konsultative Gespräche
- Prof Ueli Pfammatter, Architekt und Maler
- Dr. Markus Hodel, Rektor HSLU
- Walter Grob, Bauökonom, Dozent und Begründer des Büros für Bauökonomie Luzern
- Dr. Uli Sigg, ehem. CH-Botschafter, Kunststammler
Stellvertretend die Rückmeldung von Dr. Sigg:
„Ich habe die Unterlage studiert und bin zunächst beeindruckt von dem Aufwand, den Sie bereits getrieben haben. Ich selbst muss mich leider den anderen Gutachtern und Angeschriebenen beigesellen. Wenn auch eine sehr menschheitsfreundliche Konzeption, so ist ein solches Monument doch sehr stark von einer lokalen Inhaltgebung und -gestaltung abhängig – sich selbst überlassen würde eine solche Struktur, wenn auch so intendiert, kaum als ein Meditationsort der Stille genügend Publikum anziehen, jedenfalls nicht in der Schweiz. Für andere kulturelle Räume mag das Konzept besser geeignet sein, aber da genügen meine Kenntnisse nicht. Ich bedaure, Ihnen nicht beistehen zu können ...“
Dezmber 2017
Bilanz
Rückenwind:
- Viele Helferinnen und Helfer setzen sich uneigennützig für das Projekt ein und leisteten umfangreiche Freiwilligenarbeit.
- Das Projekt ist in weiten Kreisen bekannt geworden.
- Die Gemeinde Root unterstützt das Vorhaben einer Machbarkeitsstudie.
- Das Management von Root D4 Business Village Luzern ist bereit Lokale für Medienorientierungen zur Verfügung zu stellen und sich an den PR-Aktionen zu beteiligen falls die Machbarkeitsstudie durchgeführt wird.
Gegenwind:
- Die kontaktierten Fachhochschulen HSR, HSLU, ZHAW zur Durchführung der Machbarkeitsstudie im Rahmen einer studentischen Projektarbeit haben kein Interesse.
- Vertreter des Heimatschutz Schweiz und von politischen Parteien (SP Kanton Zürich) sind der Meinung, dass das Projekt in der Schweiz weder bei der Bevölkerung noch bei behördlichen Instanzen eine Chance hat.
- Eine Reihe von prominenten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Sport haben Kenntnis vom Projekt, unterstützen es ideell, wollen sich jedoch nicht engagieren.
- Hunderte von angesprochenen Personen finden das Projekt lobenswert, geben Ratschläge was zu tun sei, sind aber nicht dazu bereit ein Beitrag zu leisten.
- Es ist nicht gelungen eine Interessengemeinschaft zu bilden und Sponsoren zu finden zur finanziellen Unterstützung.
- Die Bemühungen den Stiftungsrat mit namhaften Persönlichkeiten zu erweitern verliefen erfolglos.
Januar 2018
Ein letzter Versuch
Das Modell zur Finanzierung der Machbarkeitsstudie Gemeinde Root
Die Kosten für die Durchführung der Studie werden auf CHF 75’000.– geschätzt.
Davon werden CHF 45’000.– durch unentgeltliche Leistungen erbracht:
Die Gemeinde Root stellt unentgeltlich Planmaterial zur Verfügung und Personal frei zur Begleitung der Studie und zur Teilnahme an Besprechungen. Über ihre Medien (Info-Root und Website) informiert die Gemeinde öffentlich über das Vorhaben. (Wert CHF 5000.–)
Das Management Business Village Luzern Root D4 erbringt einen Leistungsbeitrag an der PR-Aktion Präsentation Machbarkeitsstudie Root. D4 stellt unentgeltlich Ausstellungs-, Seminar- und Konferenzräume mit der notwendigen technischen Infrastruktur zur Verfügung. (Wert CHF 15’000.–)
Das IGGZ erbringt unentgeltlich Leistungen für Leitung und Coaching. (Wert CHF 5000.–)
Feinkost Kommunikation erbringt unentgeltlich Leistungen für Websitepflege und Internetpräsenz. (Wert CHF 5000.–)
Architron erstellt unentgeltlich Visualisierungen, Fotomontagen und Animationen. (Wert CHF 10’000.–)
GH-Druck Volketswil beteiligt sich an den Druckkosten von Broschüren und Ausstellungstafeln (Wert CHF 5000.–).
Und die noch fehlenden CHF 30'000.-?
Für die noch fehlenden CHF 30’000.– zur Finanzierung der Herstellung der eigentlichen Studie (durch Studierende) gelangt die Stiftung (auf Anraten eines langjährigen Geschäftskunden der drittgrösste Schweizer Bank) mit einem Sponsorengesuch an die Raiffeisen Bank Luzern.
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Juni 2018
Sponsoring by Raiffeisen Bank Luzern
„Die Raiffeisenbank Luzern unterstützt als Sponsor und Werbeträger unzählige Projekte im Bereich Sport, Kultur und Öffentlichkeit. Täglich sind wir mit vielen interessanten und engagierten Anfragen konfrontiert. Wir unterstützen nachhaltig in der Region und verfolgen unsere gemachten Zusagen konsequent und über mehrere Jahre. Aus diesen Gründen sehen wir keine Möglichkeit, Zusagen an neue Projekte zu machen.“
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Juni 2018
Einschreiben ZBSA
„Der Jahresrechnung 2017 entnehmen wir, dass die Stiftung per 31. Dezember 2017 lediglich noch über ein Stiftungskapital von Fr. 254.35 verfügt. Die Stiftung ist damit offensichtlich weder in der Lage, ihren Zweck noch ihre Verbindlichkeiten längerfristig zu erfüllen.
Wir fordern Sie hiermit auf, uns bis am 10. Juli 2018 den Nachweis zu erbringen, dass die Stiftung mit mindestens Fr. 5000.– alimentiert worden ist und ihre Verbindlichkeiten kurz- bis mittelfristig zu decken vermag und damit insbesondere die Kosten für ein allfälliges Aufhebungsverfahren tragen kann.
Kommen Sie dieser Aufforderung nicht fristgerecht nach, sind wir gezwungen, die Aufhebung der Stiftung im Sinne von Art. 88 Abs. 1 ZGB bzw. allenfalls vollstreckungsrechtliche Massnahmen im Sinne von Art. 84a Abs. 4 ZGB in die Wege zu leiten, da die Stiftung vermögenslos oder allenfalls gar überschuldet ist.“
Juni 2018
Unsere Antwort
„Die Stiftung hat das Einschreiben des ZBSA erhalten und ist nicht in der Lage, die genannten Forderungen zu erfüllen. Die Stiftung ist einverstanden, dass die ZBSA die Aufhebung der Stiftung in die Wege leitet.“
Juli 2018
Aktualisierung der Projekt-Dokumentation
August 2018
Updates Websites
Oktober 2018
Expo in Indien
Dezember 2018
Von uns gegangen …